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Aus den Caritas-Schulen

Du sollst ein Segen sein

Aschaffenburg. Für die diesjährigen Absolventen der Fachakademie für Sozialpädagogik zur Staatlich geprüften Kinderpflegerin/Kinderpfleger waren die Belastungen im Corona-Jahr sehr hoch. Vieles, was im pädagogischen Beruf Kraft gibt, war erschwert.

So waren oft nur wenige Kinder da und der Kontakt mit ihnen bzw. den Kolleginnen war durch die Maskenpflicht erschwert. In seiner Rede griff Schulleiter Müller diese Thematik auf und stellte die Frage, wie es gelingen kann, auch unter widrigen Bedingungen die Freude und Energie im Beruf nicht zu verlieren. Wichtig sei dabei zunächst diese Freude überhaupt wahrzunehmen. Wo Freude ist, da ist Lebendigkeit, da fließt Energie. Am Bild einer Schatztruhe verdeutlichte er, dass man Schätze vergraben kann, oder sie mit anderen teilen kann. „Wenn wir davon ausgehen, dass jeder Mensch diesen Schatz in sich trägt, wird klar: jeder ist wichtig – nicht austauschbar. Das gibt jedem Menschen seine göttliche Würde.“ Diese zu entdecken gelingt nur in einem Beziehungsnetz. „Menschliches Leben ist immer Beziehungsgeschehen. Auch im beruflichen Kontext. Das können wir uns nicht raussuchen. Da sind Konflikte und Situationen, in denen keine positive Lebensenergie fließt vorprogrammiert.“ Wir können uns, so Müller, aber immer wieder neu entscheiden. Wollen wir uns dem Leben zuwenden und den Sinn darin entdecken? Vieles, was Leben blockiert hängt auch davon ab, dass es zu wenige gibt, die positiv an das Leben herangehen. Müller erinnerte dabei an die Bedeutung von Segen: Gutes sagen und das am besten dadurch, dass man es tut. Das sei auch eine Trotzkraft. Schon in der Schöpfungserzählung heißt es: Du sollst ein Segen sein. Weil jeder Mensch mit seiner Würde einen unzerstörbaren Schatz in sich trägt, soll er – wenn er glücklich leben will – nicht nur bei seinen Schätzen bleiben, sondern mithelfen, dass die Menschen, mit denen wir in unserem Beziehungsnetz leben, ihre Schätze entdecken können. Mit der Aufforderung seine Schätze im Beziehungsnetz zu teilen und in diesem Teilen zu erfahren, dass hier Energie fließen kann, verteilte das Kollegium zum Abschluss an jeden Absolventen eine Schatztruhe.

Dr. Peter Müller Fachakademiedirektor

Folgende Schüler haben die Abschlussprüfung zur Kinderpflege erfolgreich gemeistert:

Alzenau: Lisa Sailer, Amorbach: Giuliana Tornello, Aschaffenburg: Daria Behnam, Tamina Ebert, Michelle Hiecke, Daliah Hudson, Leonie Minnich, Jessica Omorodion, Lucia Orlowski, Leonie Schade, Johanna Scheding, Laura Staab, Bessenbach: Gina Aulbach, Hannah Völker, Eichenbühl: Stella Arturi, Elsenfeld: Ann-Maria Gebhardt, Erlenbach a. Main: Antonia Jung, Eschau: Mika Bodirsky, Isabel Griebert, Jonas Siegler, Faulbach: Kim Löber, Glattbach: Sarah Kraus, Goldbach: Carolin Adamzik, Amelie Gerlach, Nina Menzel, Michelle Müller, Großostheim: Paulina Daniel, Hannah Ehrlicher, Jan Engelhardt, Niklas Konrad, Claudia Stampete, Carla Wenzel, Großwallstadt: Hannah Markert, Hösbach: Anna-Maria Cozzolino, Hannah Fritzsche, Mira Letincic, Johannesberg: Lena Biedermann, Nina Schiener, Kleinkahl: Jacqueline Pfaff, Klingenberg am Main: Deniz Yemenicioglu, Krombach: Laura Mleczinski, Laufach: Kiara Faust, Annika Fleckenstein, Leidersbach: Catherina Thill, Lützelbach: Celina Schnellbacher, Mainaschaff: Linda Häfner, Miltenberg am Main: Rene Leitner, Laila Scharf, Mömbris: Johanna Kues, Florian Stadtmüller, Mömlingen: Alina Beer, Mönchberg: Pia Tischer, Kim Wolz, Neunkirchen: Anna-Lena Czermak, Melissa Hofer, Niedernberg: Jan-Philipp Kurica, Sandra Petermann, Obernburg am Main: Tabea Baum, Celina Koch, Jasmin Ripperger, Rieneck: Franka Goßmann, Sailauf: Maike Nissen, Schneeberg: Laura Erbacher, Schöllkrippen: Samantha Fäth, Madeleine Flachs, Franziska Jona, Sommerkahl: Emilia Schmitt, Sulzbach: Emma Angerer, Waldaschaff: Linah Hasenstab, Weibersbrunn; Fenja Sebald, Weilbach: Nicole Weimer, Wörth am Main: Tim Brunner.